01. Huawei-Boss redet Klartext: So sieht die Smartphone-Zukunft aus - 21.09.2018
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Als Chef des mittlerweile zweitgrößten Smartphone-Herstellers ist
Richard Yu ein gefragter Mann, wenn es um die Zukunft der Mobilfunkwelt geht. Den
Kollegen von Welt Online stand der Huawei-CEO jetzt Rede und Antwort und
lieferte dabei einige interessante Einblicke, welche Neuerungen Handy-Nutzer
erwarten dürften und welche Ziele der ambitionierte Konzern in der nächsten
Zeit erreichen möchte. Die 5 wichtigsten Aussagen von Richard Yu
zusammengefasst:
1. Huawei will die Nummer 1 werden
Vor kurzem hat Huawei Apple vom Platz 2 der weltweit größten Smartphone-Hersteller gestoßen. Für Richard Yu soll damit aber noch lange nicht Schluss sein: „Wir nehmen den Spitzenplatz ein. Das wird unser Schicksal sein.“
2. Künstliche Intelligenz zieht überall ein
Künstliche Intelligenz ist für den Huawei-Chef ein ganz großes Thema. Bei aktuellen High-End-Handys von Huawei kümmert sich künstliche Intelligenz zwar vor allem um Fotografie – aber das soll nur der Anfang sein. Huawei öffnet die künstliche Intelligenz in den neuen Kirin-Prozessoren auch für Drittentwickler, damit sie passende Apps entwickeln können. Als Anwendungsbeispiele nennt Yu etwa Augmented-Reality-Apps, die virtuelle Objekte über ein reales Bild einblenden können, oder auch Übersetzungen in Echtzeit.
3. Die Zukunft nach dem Smartphone
Was kommt nach dem Smartphone? Richard Yu hat darauf eine glasklare Antwort: das Smartphone. Das Smartphone werde eine immer wichtigere Rolle in unserem Leben einnehmen, ist sich der Huawei-Boss sicher. Persönlicher sollen unsere smarten Mobiltelefone ebenso werden und eine Schlüsselfunktion in der Arbeitswelt, dem Privatleben oder beim Bezahlen einnehmen.
4. Faltbare Displays kommen bald
In dieser neuen Technikwelt scheint der klassische PC ein Auslaufmodell zu sein. „Warum nutzen Sie noch einen Computer?“, fragte Yu seinen Interview-Partner von Welt Online, um die Antwort direkt hinterher zu schieben: „Wahrscheinlich, weil Ihnen das Smartphone-Display zu klein ist. Das werden wir ändern.“ Als Lösung nennt der Manager ausklappbare Displays, an denen Huawei bereits arbeite. Ambitioniert: In nicht einmal einem Jahr sollen die ersten Geräte dem Huawei-CEO zufolge erscheinen. Eine Sneak-Preview im November, als Ausblick auf die Zukunft, ist damit weiter weiterhin möglich.
5. Huawei hält Android (derzeit) die Treue
Der Aufstieg Huaweis zur Nummer 2 im Smartphone-Markt ist untrennbar mit Android verbunden. Trotzdem kursieren immer wieder Gerüchte, der chinesische Konzern spiele mit dem Gedanken, ein eigenes Smartphone-Betriebssystem zu entwickeln. Richard Yu weist die Spekulationen allerdings zurück: „Derzeit haben wir außerhalb von China keine Pläne dazu“, so der Huawei-Chef. Interessant ist allerdings das Hintertürchen, dass Huawei derzeit keine Pläne dazu habe. Sollte sich das bislang gute Verhältnis zu Google eintrüben, dürfte Huawei die Entscheidung mit Sicherheit überdenken.
1. Huawei will die Nummer 1 werden
Vor kurzem hat Huawei Apple vom Platz 2 der weltweit größten Smartphone-Hersteller gestoßen. Für Richard Yu soll damit aber noch lange nicht Schluss sein: „Wir nehmen den Spitzenplatz ein. Das wird unser Schicksal sein.“
2. Künstliche Intelligenz zieht überall ein
Künstliche Intelligenz ist für den Huawei-Chef ein ganz großes Thema. Bei aktuellen High-End-Handys von Huawei kümmert sich künstliche Intelligenz zwar vor allem um Fotografie – aber das soll nur der Anfang sein. Huawei öffnet die künstliche Intelligenz in den neuen Kirin-Prozessoren auch für Drittentwickler, damit sie passende Apps entwickeln können. Als Anwendungsbeispiele nennt Yu etwa Augmented-Reality-Apps, die virtuelle Objekte über ein reales Bild einblenden können, oder auch Übersetzungen in Echtzeit.
3. Die Zukunft nach dem Smartphone
Was kommt nach dem Smartphone? Richard Yu hat darauf eine glasklare Antwort: das Smartphone. Das Smartphone werde eine immer wichtigere Rolle in unserem Leben einnehmen, ist sich der Huawei-Boss sicher. Persönlicher sollen unsere smarten Mobiltelefone ebenso werden und eine Schlüsselfunktion in der Arbeitswelt, dem Privatleben oder beim Bezahlen einnehmen.
4. Faltbare Displays kommen bald
In dieser neuen Technikwelt scheint der klassische PC ein Auslaufmodell zu sein. „Warum nutzen Sie noch einen Computer?“, fragte Yu seinen Interview-Partner von Welt Online, um die Antwort direkt hinterher zu schieben: „Wahrscheinlich, weil Ihnen das Smartphone-Display zu klein ist. Das werden wir ändern.“ Als Lösung nennt der Manager ausklappbare Displays, an denen Huawei bereits arbeite. Ambitioniert: In nicht einmal einem Jahr sollen die ersten Geräte dem Huawei-CEO zufolge erscheinen. Eine Sneak-Preview im November, als Ausblick auf die Zukunft, ist damit weiter weiterhin möglich.
5. Huawei hält Android (derzeit) die Treue
Der Aufstieg Huaweis zur Nummer 2 im Smartphone-Markt ist untrennbar mit Android verbunden. Trotzdem kursieren immer wieder Gerüchte, der chinesische Konzern spiele mit dem Gedanken, ein eigenes Smartphone-Betriebssystem zu entwickeln. Richard Yu weist die Spekulationen allerdings zurück: „Derzeit haben wir außerhalb von China keine Pläne dazu“, so der Huawei-Chef. Interessant ist allerdings das Hintertürchen, dass Huawei derzeit keine Pläne dazu habe. Sollte sich das bislang gute Verhältnis zu Google eintrüben, dürfte Huawei die Entscheidung mit Sicherheit überdenken.