09. aetka-Thema: Freddy & Tommy – aetka Partner haben getestet - 06.01.2017

aetka-Partner Stefan Mauermann hat ein Testvideo zum Wiko U Feel Lite erstellt:

https://youtu.be/5BDY5aDOA_c?t=10

Hier die Testergebnisse von aetka-Partner Stefan Maus:

Das Wiko U Feel Prime wurde in einem edlen Umkarton ausgeliefert. Das Smartphone selbst befindet sich zusätzlich in einer stoffartigen Ummantelung – so, wie auch die meisten anderen Handys/Smartphones ausgeliefert werden.

Der Packungsinhalt beläuft sich auf: Wiko U Feel Prime in der Farbe Gold, Reiseladegerät + USB-Kabel, Kopfhörer + zwei Paar zusätzliche Aufsätze, SIM-Adapter, Bedienungsanleitung, Garantiebestimmungen, Schlüsselanhänger (Bild des Lieferumfangs - siehe unten).

Das Wiko hat die Abmessungen 142,5 x 69,9 x 8,7 mm und wiegt 150 g. Das 5 Zoll Full-HD Display hat die Maße 12,7 cm.

In das Wiko U Feel Prime sind zwei Kameras eingebaut. Die Hauptkamera erstellt Bilder mit 13 Megapixel in verschiedenen Modi und besitzt einen Dual LED-Blitz. Die Frontkamera kann Bilder mit 8 Megapixel knipsen und hat einen sogenannten „Selfie LED-Blitz“. Auf die Bilderaufnahme bzw. die Qualität im Vergleich mit einem Samsung Galaxy A3 (2016) gehe ich nachher noch ein.

Bei Auslieferung liegt der Akku, wie standardmäßig bei den meisten Smartphones, bei ganz genau 50 %. Um ein ordnungsgemäßes Testing durchführen zu können, wurde der Akku erst einmal auf die vollen 100 % aufgeladen.

Anbei die vom Hersteller angegebenen Haupt-(Labor-)Werte und die von mir im Live-Betrieb gemessenen Werte bzw. vereinzelte Bemerkungen:



Kamera-Test:

Die Hauptkamera des Wiko U Feel Prime erstellt Bilder mit 13 Megapixel. Um die Kamera ordnungsgemäß testen zu können, wurde als Vergleichskamera das Samsung Galaxy A3 (2016) mit ebenfalls 13 Megapixel hinzugezogen. Die Bilder wurden gleichzeitig mit den gleichen Objekten geschossen.

Beim Auslösen der Kamera fiel die extrem schnelle Reaktionszeit des Wiko positiv auf. Beim Samsung musste immer noch kurz nach Auslösen des Kamerabuttons gewartet werden, da die Bilder ansonsten verwaschen und kaum noch verwertbar waren.

Wie bei den meisten Samsung-Geräten erscheinen die Bilder auf dem Display mit einem kräftigen, fast schon unrealistischem, Farbton. Die Bilder vom Wiko jedoch wurden „naturgetreu“ und gestochen scharf auf dem Smartphone angezeigt.

Der erste Anschein wurde jedoch bei der Anzeige auf einem Monitor getrübt und der Vergleich der Kameras beider Hersteller gaben ein vollkommen anderes Resultat ab, wie noch ursprünglich auf dem Display angezeigt.

Obwohl in beide Smartphones eine 13 Megapixel Kamera verbaut wurde, sind deutliche Unterschiede zu erkennen. Beim Wiko wird der Weitwinkel um einige Meter verbreitert, so dass die Location links und rechts in größerem Umfeld aufgenommen werden kann. Dies kann bei Bedarf ganz praktisch sein.

Was auf dem Display noch als gestochen scharf erkannt werden konnte, wird bei genauerem Betrachten jedoch als unscharf und verwaschen angezeigt: Das Wiko hat anscheinend Probleme mit sich bewegenden und im Hintergrund befindlichen Objekten. Hier konnte das A3 (2016) eindeutig den Punkt für sich beanspruchen. Die Farben wirken hierbei jedoch immer noch natürlich und nicht so „künstlich“ wie bei dem getesteten Samsung.

Für den Normal-Gebrauch ist die Foto-Qualität jedoch vollkommen ausreichend.

Einen Vergleich der Bildqualität (Wiko vs. Samsung) befindet sich im Anhang (Links unten).

Bei der Aufnahme von Videos hingegen wirken diese qualitativ gut und haben nicht die Einbußungen wie bei reinen Bildaufnahmen.

Das Wiko U Feel Prime kann natürlich nicht mit den High-End-Geräten iPhone 7 oder Samsung Galaxy S7 mithalten, ist jedoch ein qualitativ hochwertig verbautes Smartphone mit einem flotten Prozessor und interessanten Features.

Das Wiko ist bestens für den täglichen Bedarf ausgerüstet und kann mit einer zusätzlichen Speicherkarte und natürlich den aktuellsten Apps erweitert werden.

Einziger Wehrmutstropfen ist die Kamera, die bei der Bildaufnahme ab und an etwas verwaschen und unscharf wirkt. Da dies jedoch nicht immer zutrifft, kann dieser minimale Fauxpas akzeptiert werden.

Ich selbst war mit dem Wiko U Feel Prime sehr zufrieden und kann es wärmstens für Einsteiger aber auch für den Normal-Anwender empfehlen. Wer Wert auf gute Fotografie legt, sollte sich eines der Flaggschiff-Smartphones zulegen oder direkt zu einer reinen (Spiegelreflex)Kamera greifen, da das Wiko hier nicht mithalten kann.

Der aktuelle EK liegt im normalen Durchschnitt, der empfohlene VK mit 259,99 Euro ist jedoch zu hoch angesetzt, da viele das Gerät für knapp 240,- Euro (+/-) verkaufen.

Bild Lieferumfang Wiko U Feel Prime: [url]https://drive.google.com/file/d/0B2B4N3_f3G6VdW9ndlJXLU94TEk/view?usp=sharing[/url]
aetka-Partner Oliver Runkel lieferte den Testbericht zum Wiki Tommy:

Als erst mal möchte ich mich erstmal für die Möglichkeit bedanken, dass Tommy zu testen. Es hat zwar etwas gedauert (durch das Weihnachtsgeschäft) aber hier kommt mein Testbericht.

Aussehen und Haptik:

Hier war ich echt überrascht das ein so günstiges Handy sich so hochwertig anfühlt, selbst beim drücken des Gehäuses knarrt und wackelt nichts. Das kenn ich von anderen Handys in der Preisklasse auch anders. Das Öffnen des Backcover ist nicht so einfach aber dadurch geht dies auch nicht so ohne weiteres von alleine auf.

Software:

Hier findet sich ein typisches Android Betriebssystem was problemlos bedienbar und selbst erklärend ist. Was mir persönlich nicht gefällt, ist die Symbolik und das Aussehen des Androids. Wahrscheinlich kann man hier noch verschiedene andere Design über den Playstore, das habe ich aber nicht getestet. Die üblichen Apps lassen sich problemlos und schnell installieren. Was allerdings nicht funktioniert war die Koppelung über AndroidAuto mit meinem Seat. Für mich ein klares Ausschlusskriterium. Aber wir reden hier ja auch über ein Handy mit UVP von 140€. Dennoch war ich überrascht was 1GB RAM mit dem 1,3GHz Prozessor leistet.

Kamera:

Die Bilder sind für den normalen Gebrauch absolut ausreichend, natürlich nicht mit einem Topmodell zu vergleichen aber die 8MP sind ordentlich. Bei schlechten Lichtverhältnissen zeigt die Kamera allerdings Schwächen. Hierfür sind Selfis gut.

Akku:

Für mich ist der Akku ein wichtiger Kaufgrund, auch hier hat mich das Tommy überrascht, ich habe das Handy 1 Woche genutzt und in der Zeit nur zwei Mal aufgeladen. Was wohl am guten 2500mAh Akku liegt, der übrigens auswechselbar ist.

Fazit:

Für mich ist das Wiko Tommy ein sehr gutes Einsteigersmartphone, was besonders für Kinder und Jugendliche geeignet ist, also quasi das erste Smartphone. Hier sehe ich auch das Menü in der Darstellung als gelungen an, denn es wirkt eher kindlich und bunt.Sicher habe ich das Wiko quasi als Zweitgerät in der Woche genutzt und im Zuge dessen nicht alle Funktionen ausgetestet. Aber dennoch kann ich es jetzt empfehlen und es könnte durchaus ein fester Bestandteil unseres Portfolios werden.

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